Aktuell wird wieder massiv für Werte plädiert. Für gesellschaftliche Werte. Im Zusammenleben. In der Politik. Und auch im Marketing. In unserer Welt scheinen diese abhanden gekommen zu sein.
Der GWA plädiert in seiner Hamburger Erklärung für die Unterstützung unabhängiger Medien und qualitativ hochwertigen Journalismus durch die Werbebranche.
Rossmann, die Energiekonzerne Lichtblick und Badenova verbannen Musks Teslas aus ihrem Fuhrpark. Und Privatleute kleben Aufkleber auf das Tesla Heck: „I bought this before Elon went crazy“.
Gesellschaft und Unternehmen zeigen Flagge:
🚩 Der Werbeboykott vieler Marken (u. a. Shell, Lego und Nestlé) auf X, seitdem es nicht mehr Twitter ist.
🚩 Demos gegen die CDU und AfD und für die sogenannte Brandmauer an den letzten Wochenende in vielen deutschen Großstädten und viele deutsche Unternehmen, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit positionieren.
🚩 Die Allianz der deutschen Wirtschaft gegen Populismus https://www.wirstehenfuerwerte.de, die schon im Frühjahr 2024 gegründet wurde.
🚩 Das große Thema Nachhaltigkeit, das merkbar wichtiger wird.
Werte ziehen immer tiefer in die Unternehmenszentralen ein. Marken (z. B. Rossmann und Kind) bekennen auch immer klarer politische Positionen.
Wir haben die Wahl.
Verbraucher und Geschäftskunden erkennen an, wenn klare Werte aufrichtig gelebt werden.
Und langfristig goutieren Kunden das mit mehr Umsatz. Sie spüren, dass diese Marken neben dem reinen Produktnutzen auch gesellschaftlichen Nutzen erhöhen können.
Marken und Unternehmen tragen Verantwortung. Für ein besseres Leben der Menschen. Für eine bessere Gesellschaft. Marken und Unternehmen sind Teil unserer Gesellschaft.
Jetzt ist die Zeit.
Liebe Marken, werdet noch mutiger, steht für Werte ein! Das gibt euch mehr Wert. Bei euren Kunden. In der Bilanz. Und im Aktienkurs. Verbiegt Euch nicht. So wie Meta, so wie Amazon, Google etc. sich gerade viel zu tief vor der Politik eines einzigen amerikanischen Mannes verneigen.
