Zwischen E-Commerce und stationärem Handel.
Stationärer Handel und E-Commerce nähern sich an. Dabei wird der Offline-Retailer digitaler und der Online-Retailer versucht auch Präsenz- und Erlebniselemente zu integrieren. Die Systeme konvergieren, weil jeder Kanal seine Nachteile über die Vorteile des anderen Systems ausgleichen will. Und gleichzeitig müssen beide Systeme ihre jeweiligen Stärken noch stärker ausspielen: bei E-Commerce die Automatisierung, das Payment und die Logistik und stationär das Erlebnis vor Ort und die Erlebbarkeit der Ware.
In meinem Artikel für Morethandigital.info vom 15.04.21 beschreibe ich die Grundbedürfnisse des Shoppers und die Kriterien des Handels für ein positiv wahrgenommenes Einkaufserlebnis.
Quintessenz ist das die Entstehung des hybriden Handels.
Damit für den Hersteller bzw. den Händler der Preis zum wertschöpfenden Gegenwert und die Leistung für den Käufer zur Begeisterung wird, müssen idealerweise diese drei Grundbedürfnisse im Kaufprozess beiderseits erfüllt werden:
- Einfachheit (Bequemlichkeit)
- Schnelligkeit (des Zugangs zur Ware)
- Sicherheit (Recht, Gesundheit)
Die Kriterien für ein positiv wahrgenommenes Shopping-Erlebnis sind:
- die Beratung und Unterstützung bei der Anschaffungsplanung
- die Produktpräsentation und -erlebnis
- das Beziehungsmanagement zwischen Käufer und Verkäufer (bzw. Lead- und Datenmanagement)
- das Pricing und das Payment
- das Fulfilment, die Distribution und der Transport
- das jeden Schritt begleitende Service- und Prozessmanagement
In puncto Einfachheit, Schnelligkeit und Sicherheit ist entlang der oben genannten Kriterien situativ entweder der stationäre oder der Online-Handel im Vorteil.
Im Detail und ausführlich lese hier weiter: